Komm. Leitung Hochschulinfrastruktur

Ralf-Dieter Person


E-Mailperson@his-he.de
Mobil+49 160 90624061
Telefon+49 511 169929-14

Leitung Bauliche Hochschulentwicklung

Korinna Haase


E-Mailhaase@his-he.de
Mobil+49 151 72644760
Telefon+49 511 169929-49

Leitung Hochschulmanagement

Dr. Maren Lübcke


E-Mailluebcke@his-he.de
Mobil+49 151 62955162
Telefon+49 511 169929-19

Unternehmens-kommunikation

Kendra Rensing


E-Mailrensing@his-he.de
Mobil+49 171 1292613
Telefon+49 511 169929-46

Allgemeine Anfragen


E-Mailinfo@his-he.de
Telefon+49 511 169929-0


Nachhaltigkeit, Veranstaltungen

Netzwerk Nachhaltige Unterrichtsräume

Am 13.9.22 fand das 5. Netzwerktreffen „Nachhaltige Unterrichtsgebäude“ in Berlin erstmals auch in Präsenz (hybrid) statt. Das Netzwerk wurde vom Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung (BBSR) initiiert. HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) ist als Teilnehmer dieses Netzwerkes registriert und hat beim aktuellen Treffen einen Input zu den bautechnischen und organisatorischen Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz im Hochschulbereich eingebracht.

Im Vorfeld wurde eine Abfrage bei den Hochschulen zu Maßnahmen durchgeführt. Besonders erfreulich war, dass im Bezug auf Hochschulbau ca. 20% der Hochschulen angaben, dass BNB-Zertifizierungen bzw. der Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“ zur Anwendung kommen, obwohl in den meisten Bundesländern die Anwendung im Landesbau nicht verbindlich vorgegeben ist, im Gegensatz zum Bundesbau.
Zu den Bundesländern, die BNB bereits anwenden bzw. als Vorgabe planen gehören Berlin, Schleswig-Holstein, NRW und Rheinland-Pfalz. Viele Bundesländer verfügen inzwischen zumindest über Koordinierungsstellen zum nachhaltigen Bauen sowie Kompetenzen im Bereich BNB-Zertifizierung auch aufgrund der Vorgabe für den Bundesbau, jedoch noch nicht in ausreichendem Maß, um auch den Landesbau abdecken zu können.

Weitere Schwerpunkte des Netzwerktreffens sind die Themen Lern- und Lehrkonzepte, Argumentationshilfen für Entscheider:innen sowie die bautechnische Umsetzung. Dazu gab es jeweils Vorträge aus der Praxis. Auch eine Führung in einem Werk eines im Berliner Schulbau tätigen Holzmodulbauers sowie in einem erstellten Schulgebäude fanden diesmal Raum im Netzwerktreffen. In Arbeitsgemeinschaften wurde sich zudem zu den drei o. g. Themen ausgetauscht. Ziel der Arbeitsgruppen war es, praxisbezogene Handlungsempfehlungen zu ihren jeweiligen Themen auszuarbeiten.

Die Teilnehmer:innen des Netzwerkes und der Treffen setzen sich zusammen aus Mitarbeiter:innen von Ministerien, Bauverwaltungen der Länder und Kommunen, Planer:innen und Berater:innen im Bereich Schule/Hochschule, aber auch Baufirmen und Bauprodukthändlern.
Auf dem letzten Treffen wurde jedoch festgestellt, dass keine bzw. kaum Nutzer der Unterrichtsgebäude wie Schulen und Hochschulen im Netzwerk vertreten sind. Vor allem in Bezug auf den Betrieb nachhaltiger Unterrichtsgebäude wäre jedoch die Expertise von Hochschulen ein Gewinn für das Netzwerk. Unter folgendem Link sind sowohl Informationen als auch ein Link zur Anmeldung zum Netzwerk zu finden.

Bildquelle: Pixabay.com


Jana Stibbe